Suchthilfe

Suchthilfe

Zur Förderung der Gesundheit aller Bürger sowie zur Unterstützung von Betroffenen und Angehörigen gibt es zahlreiche Angebote und Maßnahmen der Suchthilfe und Suchtprävention.

Der Kreistag hat die Aufgaben der Suchtberatung für legale und illegale Drogen an die Diakonische Bezirksstelle Freudenstadt übertragen. Der Landkreis übernimmt, abzüglich eines Eigenanteils der Diakonischen Bezirksstelle von 62.000 € sowie zweckgebundenen Spenden und eines Anteils des Landes von rund 90.000 €, die restlichen ungedeckten Kosten für Personal- und Sachkosten.

Die Fachstelle Sucht der Diakonischen Bezirksstelle ist Ansprechpartner, wenn es um Probleme mit Alkohol, Nikotin, Cannabis, illegalen Drogen, Medikamenten, pathologischem Glücksspiel und anderen Verhaltenssüchten geht.

Suchthilfenetzwerk Freudenstadt

Das Suchthilfenetzwerk Freudenstadt ist ein Zusammenschluss von Landkreis, Beratungsstellen, Selbsthilfegruppen Schulträgern, Krankenhaus und den Leistungserbringern in der Prävention und Versorgung suchtkranker und suchtmittelgefährdeter Menschen der Region. Auf Augenhöhe tauschen sich die Mitglieder regelmäßig über einen praktikablen und wirksamen Weg zur Verbesserung der örtlichen Versorgungsstrukturen in der Suchtprävention und Suchthilfe aus.

Gemeinsam werden sinnvolle Lösungen gesucht, neue Impulse gegeben und vorhandene Ressourcen genutzt. Schritt für Schritt sollen die Rahmenbedingungen verbessert werden. Für die Betroffenen und ihren Angehörigen bedeutet dieses, dass sie schnell und unkompliziert fachliche Hilfe erhalten und ggf. weitergeleitet werden können. Die Mitglieder engagieren sich mit dem Ziel, die Suchtkrankenhilfe bedarfsgerecht, wohnortnah und möglichst niedrigschwellig weiterzuentwickeln. Eine gute Zusammenarbeit der verschiedenen Hilfeformen soll sichergestellt und für möglichst nahtlose Übergänge gesorgt werden.