Rätselhafte Vermessung am Panoramabad – GeoParcours begeistert Schülerinnen und Schüler

Die 12. Klasse des Technischen Gymnasiums in Freudenstadt mit Verantwortlichen des Amtes für Vermessung und Flurneuordnung
Die 12. Klasse des Technischen Gymnasiums in Freudenstadt mit Verantwortlichen des Amtes für Vermessung und Flurneuordnung
Schüler suchen Hinweise mit dem Metalldetektor
Schüler suchen Hinweise mit dem Metalldetektor
Schülerin am elektronischen Tachymeter bei der Vermessung der Rutschen
Schülerin am elektronischen Tachymeter bei der Vermessung der Rutschen

Berufsorientierung zum Anfassen: Einblick in die Welt der Vermessung

Wo ist die Vermessungstechnikerin Monika Gauß-Krüger geblieben? Diese Frage beschäftigte drei Schulklassen, die im Rahmen eines spannenden GeoParcours rund um das Panoramabad in Freudenstadt auf Spurensuche gingen.

Mit Karte, Kreativität und Köpfchen unterwegs

Jede Schulklasse begab sich auf eine Schnitzeljagd der besonderen Art. Ihr Auftrag: Herausfinden, warum die sonst so zuverlässige Vermessungstechnikerin Monika Gauß-Krüger nicht aus dem Außendienst zurückgekehrt ist. Acht Stationen rund um das Panoramabad verlangten detektivisches Gespür und geodätisches Fachwissen. Mit Werkzeugen wie Maßband, Metalldetektor, Tachymeter, Nivellierinstrument, Satellitenempfänger sowie Luftbildern und Flurkarten mussten die Jugendlichen knifflige Aufgaben lösen und konnten ganz nebenbei angewandte Mathematik in Aktion erleben.

Motivation, Mitfiebern und praktische Berufsorientierung

Nicht nur die Schülerinnen und Schüler zeigten sich begeistert, auch ihre Lehrkräfte fieberten mit und unterstützten tatkräftig. „So spannend habe ich Mathe noch nie erlebt“, staunte eine Schülerin. Die Teilnehmenden erhielten so einen direkten Einblick in das spannende und vielseitige Berufsbild eines Vermessers. 

Ein Fall für die Geodäsie – mit Happy End

Am Ende gelang es allen Gruppen, das Rätsel um die verschwundene Vermessungstechnikerin zu lösen. Die Kollegin Monika Gauß-Krüger konnte wohlbehalten „gefunden“ werden. Ein Happy End für das Amt für Vermessung und Flurneuordnung des Landratsamtes Freudenstadt, welches die dreitägige Mitmachaktion organisierte.